Sieht aus wie ein Camping Mobil, aber wer hineinschaut, wird überrascht sein: Es ist ein Hühnermobil, ein Hühnerstall auf Rädern.
"Ein übergroßer Wohnwagen kann man sagen, super für die Tiere. Die Hühner fühlen sich wohl, es macht Spaß mit den Tieren zu arbeiten."
Das Hühnermobil geht nicht nur jetzt im Sommer auf Reisen, sondern das ganze Jahr über. Alle drei bis vier Wochen fährt es Rudolf Overesch in Steinfurt von Wiese zu Wiese:
"In jeder Gruppe haben wir drei Hähne, die Hähne haben die Aufgabe, aufzupassen, was am Himmel passiert. Wenn Greifvögel kommen, dann schlagen sie Alarm, und innerhalb weniger Sekunden sind die Hühner im Stall. Zweiter Grund ist, dass die Hähne im Auslauf für Ordnung sorgen. Wenn sich Hühner kebbeln, geht der Hahn dazwischen. Insgesamt sind Hühner im Auslauf mutiger, gehen weiter in die äußeren Ecken vom Auslauf, wenn ein Hahn mit drin ist."
Gut 250 Hühner genießen so immer frisches grünes Futter und ab und zu einen Wurm, ganz im Gegensatz zum Freilandstall, wo der Auslauf oft kahl gefressen ist, denn der Nachschub wächst unter Hühnerfüßen nur spärlich. Der mobile Stall hat mehrere Etagen.
"Wir sehen jetzt in diesem Bereich den frostfreien Raum. In diesem Bereich sind Wasser, Futter, und da sind auch die Sitzstangen wo die Hühner sich hinsetzen und schlafen."
Ganz unten im Wagen läuft ein Förderband, auf dem sich der Mist sammelt, und so wird er einmal die Woche nach draußen befördert.
"Im unteren Bereich haben wir den Scharrraum. Der ist eingestreut mit Sägespänen… da wird auch noch Futter eingestreut, damit die Hühner immer beschäftigt sind. Hier ist noch ein Loch im Boden mit Hühnerleiter. Hühner marschieren eifrig rauf und runter."
Nachts sind alle Türen und Klappen geschlossen. Raus können die Hühner erst wieder morgens, wenn es warm ist, bei Kälte bleiben sie auch gerne drin. Ab und zu verschwinden die Hennen in den Abseiten des Wohnmobils, denn direkt unter der Schräge gibt es eine ruhige, gemütlich abgedunkelte Ecke, das Nest zum Eierlegen. Damit Monika Overesch nicht lange suchen muss, kann sie den großen Nestkasten von außen öffnen und bequem Eier sammeln.
"Die Klappe rastet ein. Da sehen wir einfach ein Nest ausgelegt mit Dinkelspelzen, dann können wir es suchen. Die Dinkelspelzen sind angenehm für das Huhn, für das Ei sinnvoll. Wenn das Ei gelegt ist, kommt das nächste Huhn, setzt sich drauf. Das Ei bleibt sauber und geschützt darin."
Die Streu lässt die Eier so einsinken, sodass andere Hennen sie nicht beschädigen oder verschmutzen können, denn Eier müssen so wie gesammelt, verkauft werden. Waschen ist verboten. Monika Overesch nimmt gerne Kunden mit auf den Hühner-Campingplatz.
"Ich war auch sofort begeistert. Ein Huhn ist einfach mein Tier und die Haltungsform und die Art und Weise, das passte einfach. Es war Liebe auf den ersten Blick."
"Ein übergroßer Wohnwagen kann man sagen, super für die Tiere. Die Hühner fühlen sich wohl, es macht Spaß mit den Tieren zu arbeiten."
Das Hühnermobil geht nicht nur jetzt im Sommer auf Reisen, sondern das ganze Jahr über. Alle drei bis vier Wochen fährt es Rudolf Overesch in Steinfurt von Wiese zu Wiese:
"In jeder Gruppe haben wir drei Hähne, die Hähne haben die Aufgabe, aufzupassen, was am Himmel passiert. Wenn Greifvögel kommen, dann schlagen sie Alarm, und innerhalb weniger Sekunden sind die Hühner im Stall. Zweiter Grund ist, dass die Hähne im Auslauf für Ordnung sorgen. Wenn sich Hühner kebbeln, geht der Hahn dazwischen. Insgesamt sind Hühner im Auslauf mutiger, gehen weiter in die äußeren Ecken vom Auslauf, wenn ein Hahn mit drin ist."
Gut 250 Hühner genießen so immer frisches grünes Futter und ab und zu einen Wurm, ganz im Gegensatz zum Freilandstall, wo der Auslauf oft kahl gefressen ist, denn der Nachschub wächst unter Hühnerfüßen nur spärlich. Der mobile Stall hat mehrere Etagen.
"Wir sehen jetzt in diesem Bereich den frostfreien Raum. In diesem Bereich sind Wasser, Futter, und da sind auch die Sitzstangen wo die Hühner sich hinsetzen und schlafen."
Ganz unten im Wagen läuft ein Förderband, auf dem sich der Mist sammelt, und so wird er einmal die Woche nach draußen befördert.
"Im unteren Bereich haben wir den Scharrraum. Der ist eingestreut mit Sägespänen… da wird auch noch Futter eingestreut, damit die Hühner immer beschäftigt sind. Hier ist noch ein Loch im Boden mit Hühnerleiter. Hühner marschieren eifrig rauf und runter."
Nachts sind alle Türen und Klappen geschlossen. Raus können die Hühner erst wieder morgens, wenn es warm ist, bei Kälte bleiben sie auch gerne drin. Ab und zu verschwinden die Hennen in den Abseiten des Wohnmobils, denn direkt unter der Schräge gibt es eine ruhige, gemütlich abgedunkelte Ecke, das Nest zum Eierlegen. Damit Monika Overesch nicht lange suchen muss, kann sie den großen Nestkasten von außen öffnen und bequem Eier sammeln.
"Die Klappe rastet ein. Da sehen wir einfach ein Nest ausgelegt mit Dinkelspelzen, dann können wir es suchen. Die Dinkelspelzen sind angenehm für das Huhn, für das Ei sinnvoll. Wenn das Ei gelegt ist, kommt das nächste Huhn, setzt sich drauf. Das Ei bleibt sauber und geschützt darin."
Die Streu lässt die Eier so einsinken, sodass andere Hennen sie nicht beschädigen oder verschmutzen können, denn Eier müssen so wie gesammelt, verkauft werden. Waschen ist verboten. Monika Overesch nimmt gerne Kunden mit auf den Hühner-Campingplatz.
"Ich war auch sofort begeistert. Ein Huhn ist einfach mein Tier und die Haltungsform und die Art und Weise, das passte einfach. Es war Liebe auf den ersten Blick."