Im Sternbild Zentaur gibt es einen bunt schillernden Nebel, der aussieht wie ein laufendes Huhn. Forscher von Europas Astronomieorganisation ESO haben das gut sechstausend Lichtjahre entfernte Objekt so detailreich fotografiert wie nie zuvor.
Junge heiße Sterne regen dort große Wasserstoffwolken zum Leuchten an. Vor dem Hintergrund der farbenfrohen Nebelmassen zeichnen sich etliche pechschwarze Wolken ab, die gerade zusammenstürzen und neue Sterne bilden.
Der ganze Nebel ist erst wenige Millionen Jahre alt. Nach menschlichen Maßstäben ist das sehr viel - astronomisch gesehen ist das Huhn gerade erst aus dem Ei geschlüpft.
Die neue Aufnahme gelang im Rahmen des Projekts "Cosmic Gems", "kosmische Edelsteine". Ist das 2,2-Meter-Weitwinkelteleskop auf der Sternwarte La Silla in Chile kurzzeitig im Leerlauf, so fotografieren die Astronomen einfach außergewöhnliche Himmelsbereiche. Diese Daten, die nicht nur schön, sondern auch wissenschaftlich wertvoll sind, stehen anschließend allen Interessierten zur Verfügung.
So freuen sich jetzt viele über das laufende Huhn, auch wenn sich der Name des Nebels nicht jedem erschließt. Die ESO-Forscher haben daher einen kleinen Online-Wettbewerb gestartet, bei dem alle zeigen sollen, wo sie in den glühenden Gasmassen ein Huhn ausmachen. Jetzt ist Fantasie gefragt!
Presseinformation zu dieser Beobachtung
Flickr-Website mit Vorschlägen, wo das Huhn im Nebel flattert
Das Cosmic-Gems-Programm
Junge heiße Sterne regen dort große Wasserstoffwolken zum Leuchten an. Vor dem Hintergrund der farbenfrohen Nebelmassen zeichnen sich etliche pechschwarze Wolken ab, die gerade zusammenstürzen und neue Sterne bilden.
Der ganze Nebel ist erst wenige Millionen Jahre alt. Nach menschlichen Maßstäben ist das sehr viel - astronomisch gesehen ist das Huhn gerade erst aus dem Ei geschlüpft.
Die neue Aufnahme gelang im Rahmen des Projekts "Cosmic Gems", "kosmische Edelsteine". Ist das 2,2-Meter-Weitwinkelteleskop auf der Sternwarte La Silla in Chile kurzzeitig im Leerlauf, so fotografieren die Astronomen einfach außergewöhnliche Himmelsbereiche. Diese Daten, die nicht nur schön, sondern auch wissenschaftlich wertvoll sind, stehen anschließend allen Interessierten zur Verfügung.
So freuen sich jetzt viele über das laufende Huhn, auch wenn sich der Name des Nebels nicht jedem erschließt. Die ESO-Forscher haben daher einen kleinen Online-Wettbewerb gestartet, bei dem alle zeigen sollen, wo sie in den glühenden Gasmassen ein Huhn ausmachen. Jetzt ist Fantasie gefragt!
Presseinformation zu dieser Beobachtung
Flickr-Website mit Vorschlägen, wo das Huhn im Nebel flattert
Das Cosmic-Gems-Programm