
Auch der Weltverband FIFA habe nicht darauf bestanden, die Verhältnisse in Katar aufzuarbeiten. Das Nahost-Magazin "Zenith" berichtete, dass Unternehmen in Katar vereinbarte Gehälter nicht auszahlen und dies mit der wirtschaftlichen Lage begründen würden.
Kritik an wahrscheinlicher WM-Vergabe nach Saudi-Arabien
Human Rights Watch befürchtet indes "das nächste Menschenrechtsdesaster" bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien. Das Land sei in vielen Punkten noch schlimmer als Katar, sagte der Deutschland-Direktor der Menschenrechtsorganisation, Wenzel Michalski. Die Vergabe an Saudi-Arabien ist noch nicht offiziell, gilt wegen fehlender Mitbewerber jedoch als sicher.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.