Normalerweise gibt es zwei oder drei Mondfinsternisse pro Jahr. Möglich sind jedoch bis zu fünf. In diesem Jahr gibt es drei. Diese ist davon die spektakulärste, weil der Erdschatten die gesamte Mondscheibe bedeckt.
Zu einer Mondfinsternis kommt es nur bei Vollmond. Am Himmel der Erde steht der Mond der Sonne dann genau gegenüber. Unsere Erde wirft einen kegelförmigen Schatten in den Weltraum, durch den der Mond hindurch zieht. Während der anderen Mondphasen steht unser Trabant in unterschiedlichen Winkeln zur Sonne. Er kommt dem Schatten nicht einmal nahe.
Im Gegensatz zu einer totalen Sonnenfinsternis wird der Mond bei einer totalen Mondfinsternis nicht unsichtbar. In unserer Atmosphäre wird das Sonnenlicht gebrochen. Obwohl der Mond in den Kernschatten der Erde eintaucht, erhält er immer noch Sonnenlicht. Das langwellige Licht – also der rote Anteil des Spektrums – wird stärker gebrochen als das kurzwellige. Wir erleben einen kupferroten Mond.
Die Stärke der Mondverfärbung scheint einen Zusammenhang mit der Sonnenaktivität zu haben. 1920 erkannte der französische Astronom André Danjon, dass der Erdschatten in der Zeitspanne eines Sonnenfleckenminimums besonders dunkel ist. Zur Zeit haben wir eine hohe Sonnenaktivität. Der Mond dürfte sich morgen demnach in einem herrlichen Kupferrot präsentieren.
Zu einer Mondfinsternis kommt es nur bei Vollmond. Am Himmel der Erde steht der Mond der Sonne dann genau gegenüber. Unsere Erde wirft einen kegelförmigen Schatten in den Weltraum, durch den der Mond hindurch zieht. Während der anderen Mondphasen steht unser Trabant in unterschiedlichen Winkeln zur Sonne. Er kommt dem Schatten nicht einmal nahe.
Im Gegensatz zu einer totalen Sonnenfinsternis wird der Mond bei einer totalen Mondfinsternis nicht unsichtbar. In unserer Atmosphäre wird das Sonnenlicht gebrochen. Obwohl der Mond in den Kernschatten der Erde eintaucht, erhält er immer noch Sonnenlicht. Das langwellige Licht – also der rote Anteil des Spektrums – wird stärker gebrochen als das kurzwellige. Wir erleben einen kupferroten Mond.
Die Stärke der Mondverfärbung scheint einen Zusammenhang mit der Sonnenaktivität zu haben. 1920 erkannte der französische Astronom André Danjon, dass der Erdschatten in der Zeitspanne eines Sonnenfleckenminimums besonders dunkel ist. Zur Zeit haben wir eine hohe Sonnenaktivität. Der Mond dürfte sich morgen demnach in einem herrlichen Kupferrot präsentieren.