// Samstag, 11. März, 18.45 Uhr, Foyer
Was könnte literarisches Erzählen in diesen Jahren, dieser Gesellschaft sein? Was ist die einzelne Geschichte, wenn einerseits lineare Biographien Instrumente des Neoliberalismus geworden sind und andererseits der rote Faden namens Nation sich anschickt, repressive politische Bündnisse zusammenzunähen?
Die einzelne Geschichte und die Geschichte von der Einzelnen/der Vereinzelten, wie leisten sie einem doppelten Rechtsruck – Richtung Marktentfesselung und Richtung homogener Gesellschaft – Vorschub? Das Textkonzert von Jörg Albrecht lässt verschiedene Stimmen gegen- und miteinander sprechen, um einer Literatur auf die Spur zu kommen, wie sie das 21. Jahrhundert ein- und abfordert. Können in diesem Erzählen so wie draußen, in den U-Bahnen, auf den Marktplätzen und in den Parks, endlich ALLE vorkommen? Genügend Geschichten für alle sind doch da.
Die einzelne Geschichte und die Geschichte von der Einzelnen/der Vereinzelten, wie leisten sie einem doppelten Rechtsruck – Richtung Marktentfesselung und Richtung homogener Gesellschaft – Vorschub? Das Textkonzert von Jörg Albrecht lässt verschiedene Stimmen gegen- und miteinander sprechen, um einer Literatur auf die Spur zu kommen, wie sie das 21. Jahrhundert ein- und abfordert. Können in diesem Erzählen so wie draußen, in den U-Bahnen, auf den Marktplätzen und in den Parks, endlich ALLE vorkommen? Genügend Geschichten für alle sind doch da.