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Eine Katastrophe mit Fernwirkung

Es war der Tag, der viele Gewissheiten über eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung mit Kernenergie erschütterte: Am 11. März 2011 zerstörten ein Erdbeben vor der Küste Japans und der nachfolgende Tsunami weite Teile der Region und auch die Atomreaktoren von Fukushima.

    Die Naturkatastrophe kostete Tausende von Menschen das Leben. Noch heute strömt Radioaktivität aus den Ruinen des Reaktors, in der Umgebung wird noch viele Jahre niemand mehr wohnen. In vielen Ländern wurde unter dem Eindruck der Ereignisse die Atomkraft infrage gestellt, manche Staaten, so Deutschland, steigen ganz aus dieser Energiequelle aus.

    Wie gefährlich sind die zerstörten Reaktoren heute? Wie gehen die Menschen in Japan mit Radioaktivität um? Welche Konsequenzen zieht die Welt aus der Katastrophe? Dies beleuchtet der Deutschlandfunk in der Sendung "Umwelt und Verbraucher" in einer fünfteiligen Serie in der Woche vor dem Jahrestag.

    Geplante Beiträge:

    Montag, 5. März 2012
    Dagmar Röhrlich: Ist die Katastrophe vorbei?
    Die Reaktoren ein Jahr danach

    Dienstag, 6. März 2012
    Peter Kujath: Rückkehr zum Normalen?
    Leben mit der Radioaktivität

    Mittwoch, 7. März 2012
    Günter Hetzke: Deutschland zieht Konsequenzen
    Der Atomausstieg

    Donnerstag, 8. März 2012
    Sönke Gäthke: Unwahrscheinliches Risiko
    Was Atomkraftwerke bedroht

    Freitag. 9. März 2012
    Jürgen Döschner: Energie von Morgen?
    Fukushima und die Neubaupläne für Atomkraftwerke


    Alle Beiträge zum Jahrestag der Katastrophe finden Sie in unserem Sammelportal: Ein Jahr nach Fukushima