Beim sogenannten World Health Summit seien Versprechen in Höhe von insgesamt 700 Millionen Dollar gemacht worden, hieß es. Hinzu kämen 300 Millionen Dollar unter anderem von der EU und der Afrikanischen Union, die bereits im Vorfeld zugesagt worden seien. Mit dem Geld wolle die WHO in den nächsten vier Jahren 40 Millionen durch Krankheiten verursachte vermeidbare Todesfälle verhindern.
Bundeskanzler Scholz sagte in seiner Rede, was die Weltgesundheitsorganisation mache, komme allen zugute. Dafür brauche sie eine nachhaltige Finanzierung. WHO-Generaldirektor Tedros betonte, die Corona-Pandemie habe gezeigt: Wenn die Gesundheit in Gefahr sei, sei alles in Gefahr. Investitionen in die WHO seien daher nicht nur Investitionen in den Schutz der Gesundheit, sondern auch in gerechtere, stabilere und sicherere Gesellschaften und Volkswirtschaften.
Diese Nachricht wurde am 15.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.