"Im Grunde genommen mache ich nur das, was ganz viele andere schon vor mir gemacht haben. Ich mache einfach nur gern Musik, die mir Spaß macht, und die auch den Leuten gefällt. Ich sehe mich jetzt nicht als sowas wie ein Botschafter für britische Musik oder so. Adele, die ist eine Ikone. Die hat die britische Musik auf ein höheres Level gehoben."
Ed Sheeran lächelt schüchtern. Und dabei hat der 19-Jährige so einiges erreicht. Drei Nominierungen für die Brit Awards. Und im Juni darf er anlässlich des 60-jährigen Thronjubiläums der Queen spielen.
"Ich hab keine Ahnung, warum alle wegen des Auftritts vor der Königin so einen Rummel machen. Klar ist das toll, mit Leuten wie Paul McCartney und Elton John aufzutreten, aber das macht nicht mich als Musiker aus. Es freut höchstens meinen Vater. Der ist total stolz, weil ich so tolle Konzerte spiele. Konzerte, bei denen er mitreden kann. Er ist ein richtig stolzer Papa."
Ed Sheerans Debut "Plus" ist ein Akustikpop-Album, gemischt mit Irish Folk, und Rap-Elementen. Eine manchmal etwas gewagte Mischung, die man dem Kerl mit den roten Wuschelhaaren aber abnimmt. Die Melodien sind einfach mitzusummen und ihre Fragilität und Melancholie geben dem Album aber auch eine gewisse Tiefe. Dabei spielt Sheeran in seinen Texten mit romantischen Popfloskeln, Hiphopjargon und keltischen Sprichworten und mischt auch gern Kindheitserinnerungen mit ein. Die Songs "The A Team" und "Lego House" haben allerdings weder mit der Fernsehserie, noch mit Legosteinen zu tun:
"In dem Song "The A Team" geht es nicht um die Fernsehserie, sondern um eine wohnungslose Frau, die ich getroffen habe, als ich ein Konzert in einem Obdachlosenasyl gespielt habe. Ich habe das Wort "A Team" einerseits benutzt, um nicht zu krass zu sagen, dass sie A-Drogen, also harte Drogen nimmt. Mit dem Wort wollte ich die Leute aber auch zum Hinhören bringen, damit sie die Geschichte verstehen und mitfühlen. In "Lego House" geht's um Beziehungen. Sie sind so schwer zusammenzubauen wie ein Haus aus Legosteinen. Und wenn Du sie zusammengebaut hast, sehen sie so stark aus, dabei können sie jeden Augenblick zusammenbrechen. Genau wie Legohäuser eben."
So richtig scheint der 19-Jährige nicht zu wissen, was mit ihm passiert und wozu es führen könnte. Er lässt sich treiben. Spielt die Konzerte, die ihm Bookingagentur und Management vorsetzen, und singt bei Castingshows mit den Teilnehmern. Image ist Sheeran dabei ziemlich egal. Er hat sein zweites Album bereits fertig, freut sich auf seine US-Tour und darauf, irgendwann wieder richtig mit seinen Freunden zu feiern. Das wird zwar noch dauern, aber das macht nichts.
"So ist das halt. Ich weiss, jetzt muss ich erst mal touren und schreiben. Und danach hab ich ein ganzes Jahr, in dem ich nur feiere, und Dinge tue, die man mit 19 eben macht. Aber jetzt ist erst einmal die Zeit, in der ich mir den Hintern abarbeiten muss."
Und wenn Sheeran sich auf Tour einfach mal entspannen möchte, setzt er sich hin und singt irische Volkslieder, von denen er eins sogar als Hidden Track auf sein Album gepackt hat.
Ed Sheeran lächelt schüchtern. Und dabei hat der 19-Jährige so einiges erreicht. Drei Nominierungen für die Brit Awards. Und im Juni darf er anlässlich des 60-jährigen Thronjubiläums der Queen spielen.
"Ich hab keine Ahnung, warum alle wegen des Auftritts vor der Königin so einen Rummel machen. Klar ist das toll, mit Leuten wie Paul McCartney und Elton John aufzutreten, aber das macht nicht mich als Musiker aus. Es freut höchstens meinen Vater. Der ist total stolz, weil ich so tolle Konzerte spiele. Konzerte, bei denen er mitreden kann. Er ist ein richtig stolzer Papa."
Ed Sheerans Debut "Plus" ist ein Akustikpop-Album, gemischt mit Irish Folk, und Rap-Elementen. Eine manchmal etwas gewagte Mischung, die man dem Kerl mit den roten Wuschelhaaren aber abnimmt. Die Melodien sind einfach mitzusummen und ihre Fragilität und Melancholie geben dem Album aber auch eine gewisse Tiefe. Dabei spielt Sheeran in seinen Texten mit romantischen Popfloskeln, Hiphopjargon und keltischen Sprichworten und mischt auch gern Kindheitserinnerungen mit ein. Die Songs "The A Team" und "Lego House" haben allerdings weder mit der Fernsehserie, noch mit Legosteinen zu tun:
"In dem Song "The A Team" geht es nicht um die Fernsehserie, sondern um eine wohnungslose Frau, die ich getroffen habe, als ich ein Konzert in einem Obdachlosenasyl gespielt habe. Ich habe das Wort "A Team" einerseits benutzt, um nicht zu krass zu sagen, dass sie A-Drogen, also harte Drogen nimmt. Mit dem Wort wollte ich die Leute aber auch zum Hinhören bringen, damit sie die Geschichte verstehen und mitfühlen. In "Lego House" geht's um Beziehungen. Sie sind so schwer zusammenzubauen wie ein Haus aus Legosteinen. Und wenn Du sie zusammengebaut hast, sehen sie so stark aus, dabei können sie jeden Augenblick zusammenbrechen. Genau wie Legohäuser eben."
So richtig scheint der 19-Jährige nicht zu wissen, was mit ihm passiert und wozu es führen könnte. Er lässt sich treiben. Spielt die Konzerte, die ihm Bookingagentur und Management vorsetzen, und singt bei Castingshows mit den Teilnehmern. Image ist Sheeran dabei ziemlich egal. Er hat sein zweites Album bereits fertig, freut sich auf seine US-Tour und darauf, irgendwann wieder richtig mit seinen Freunden zu feiern. Das wird zwar noch dauern, aber das macht nichts.
"So ist das halt. Ich weiss, jetzt muss ich erst mal touren und schreiben. Und danach hab ich ein ganzes Jahr, in dem ich nur feiere, und Dinge tue, die man mit 19 eben macht. Aber jetzt ist erst einmal die Zeit, in der ich mir den Hintern abarbeiten muss."
Und wenn Sheeran sich auf Tour einfach mal entspannen möchte, setzt er sich hin und singt irische Volkslieder, von denen er eins sogar als Hidden Track auf sein Album gepackt hat.