Nach monatelangem Widerstand stimmten nach Informationen des Dlf-Hauptstadtstudios alle Bundesländer für den Beschluss, der Investitionen in die Digitalisierung in Höhe von fünf Milliarden Euro vorsieht. Die Kosten sollen Bund und Länder jeweils zur Hälfte übernehmen. Der Anteil der Länder ist damit größer als im ersten Digitalpakt, der im Mai dieses Jahres ausgelaufen war. Der Kompromiss sieht jedoch vor, dass sich die Länder bisherige Ausgaben anrechnen lassen können. Zudem können sie die Kommunen bei der Finanzierung mit in die Pflicht nehmen. Das meiste Geld soll in technische Geräte fließen. Außerdem soll die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte finanziert werden.
Heute wollen Bundesbildungsminister Özdemir und die Kultusminister den neuen Digitalpakt offiziell vorstellen.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.