![Eine Illustration des Mpox-Virus: Ein rundlicher Körper mit Knuppel an der Oberfläche. Eine Illustration des Mpox-Virus: Ein rundlicher Körper mit Knuppel an der Oberfläche.](https://bilder.deutschlandfunk.de/0b/cf/dc/39/0bcfdc39-e899-4774-854b-ac8a970fdcf9/mpox-monkeypox-affenpocken-100-1920x1080.jpg)
Wer aus Staaten mit Krankheitsfällen einreise, dort mit Mpox in Berührung gekommen sei oder entsprechende Symptome verspüre wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, solle sich beim Zoll melden, teilten die Behörden in Peking mit. Die dortigen Beamten würden die Einreisenden testen. Die Bestimmungen gälten ab sofort und für sechs Monate für die Einreisen über internationale See- und Flughäfen, hieß es. Welche Gebiete als betroffen gelten, richtet sich den Angaben zufolge nach einer Liste der Weltgesundheitsorganisation. Der Zoll sprach unter Berufung auf eine Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union von 13 Ländern, in denen zuletzt mehrere Tausend Mpox-Verdachtsfälle registriert worden seien.
Die WHO hatte am Mittwoch wegen der Mpox-Ausbrüche in Afrika und einer neuen womöglich gefährlicheren Variante des Virus die höchste Alarmstufe ausgerufen. Schweden meldete gestern den ersten Mpox-Fall der neuen Variante "Klade 1b" außerhalb Afrikas.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.