Das ist ein Zuwachs um rund 100.000 Menschen im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag das Bevölkerungswachstum ausschließlich an Zuzügen aus dem Ausland. Das Geburtendefizit - also die Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen - lag etwa bei 320.000.
Die Nettozuwanderung - das ist die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen - wird für das vergangene Jahr auf 400.000 bis 440.000 Menschen geschätzt. Sie sank damit gegenüber 2023 um rund ein Drittel. Den Angaben nach geht diese Entwicklung auf eine geringere Nettozuwanderung vor allem aus Syrien, Afghanistan, der Türkei sowie aus Staaten der Europäischen Union zurück.
Diese Nachricht wurde am 23.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.