Zum ersten Mal seit 2006 können sich in der Saison 2020/21 Teams wieder aus der zweiten Liga für die DEL qualifizieren. Dort wird es dann einen Kampf um den Klassenerhalt geben, denn der Letzte tauscht den Platz mit dem Meister der DEL2. Damit rückt die Liga von dem am US-Sport angelehnten geschlossenen System ab.
Beim Deutschen Eishockey-Bund erhofft man sich durch diesen Schritt sportliche und infrastrukturelle Impulse. DEB-Präsident Franz Reindl war nach eigenen Angaben überglücklich und sagte, diese Entscheidung sei überragend für den Eishockey-Sport in Deutschland.
Anwärter für die DEL müssen eine Sicherheit von gut 800.000 Euro hinterlegen und es gelten Mindeststandards für die Arenen. Zur Überprüfung, so die DEL, werde es ein Lizensierungsverfahren geben.