Der verlängerte Tarif-Vertrag enthält einige neue Regeln, zum Beispiel, wie die Eishockey-Spieler wieder zu Olympischen Spielen reisen könnten. 2018 in Südkorea waren sie nicht mit dabei.
Spieler verzichten auf Geld
Außerdem geht es ums Geld: Laut Medienberichten verzichten die Spieler zum Beispiel in der kommenden Saison auf zehn Prozent ihrer Gehälter. Das Geld soll in den folgenden drei Spielzeiten dann wieder zurückgezahlt werden.
Trainingslager ab Mitte Juli möglich
Spieler-Vertreter und Liga einigten sich auf einen Plan, wie der Spielbetrieb nach der Corona-Pause wieder starten könnte. 24 Teams sollen beteiligt sein. Am 13. Juli könnten sie ihre Trainingslager starten.
Start an zwei Spielorten in Kanada
Die Spiele sollen im August in zwei Spielorten in Kanada starten. Medienberichten zufolge treffen in Toronto die zwölf Teams der Eastern Conference aufeinander, in Edmonton die Teams der Western Conference. Tage vorher werden die Spieler anreisen und dort abgeschottet, unter strengen Auflagen. Die Vereinbarung regelt zum Beispiel auch, wann sie ihre Familien sehen können. Spieler, die nicht teilnehmen wollen, haben die Chance, abzusagen.
Spielpause seit Mitte März
Die Eishockeyliga NHL spielt wegen der Corona-Krise seit dem 12. März nicht mehr. Nach dem Abbruch der regulären Saison erhielt der gebürtige Kölner Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers die "Art Ross Trophy" für den erfolgreichsten Punktesammler, für 43 Tore und 67 Vorlagen. Er ist der erste Deutsche, der mit dieser Trophy ausgezeichnet wurde.