
Hochschulpräsident Garber erklärte, die Regierung stelle übergriffige Forderungen, die zu beispielloser und unangemessener Kontrolle über die Universität führen würden. Konkret nannte er einen bereits eingefrorenen Betrag von 2,2 Milliarden US-Dollar. Der Entzug einer weiteren Milliarde Dollar sowie der Wegfall von Steuerprivilegien seien angedroht worden. Dies habe drastische Konsequenzen für Studierende, Universitätspersonal sowie das weltweite Ansehen der amerikanischen Hochschulen.
Präsident Trump wirft Harvard seit langem linke Ideologie vor. Die Universität weigert sich, seine Richtlinie umzusetzen, wonach es keine Regelungen hinsichtlich Diversität und Inklusion bei der Studienplatzvergabe und bei neuem Personal mehr geben darf. Außerdem lastet die Regierung Harvard an, jüdische Studierende nicht ausreichend vor antisemitischer Diskriminierung zu schützen.
Diese Nachricht wurde am 21.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.