Er wäre bereit, in seiner Partei dafür zu werben, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Im Grundsatzprogramm seiner Partei stehe "Freiheit in Verantwortung" - nicht "Freie Fahrt für freie Bürger". Jeder müsse jetzt bereit sein, ohne Denkverbote, Schritte zu machen. Zur Sicherstellung der Energieversorgung in Deutschland warb Jung zudem für eine Verlängerung der Restlaufzeiten der drei verbliebenen Kernkraftwerke. Es gehe nicht darum, die Grundsatzentscheidung des Atomausstiegs in Frage zu stellen, sondern in der Notlage sichere Kapazitäten zu nutzen, betonte Jung. In der Debatte um ein Tempolimit auf Autobahnen gibt es in der Koalition von SPD, Grünen und FDP keinen Konsens.
Das ganze Interview mit Andreas Jung können Sie hier nochmal nachhören.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.