Südostasien
Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert Myanmar, Thailand und Teile Chinas - Notstand in Bangkok ausgerufen

Aus Südostasien wird ein schweres Erdbeben gemeldet. Nach Angaben des Helmholtz-Zentrums für Geoforschung in Potsdam hatte es eine Stärke von 7,7. Das Epizentrum habe in Myanmar gelegen, die Erdstöße seien aber auch in Thailand und in Teilen Chinas zu spüren gewesen sein, hieß es.

    Arbeiter mit einem Bagger versuchen, die Trümmer eines komplett eingestürzten Hauses zu räumen.
    In Thailand gab es ein schweres Erdbeben. (AFP / LILLIAN SUWANRUMPHA)
    Laut ersten Berichten aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte ein im Bau befindliches Hochhaus ein. Zu diesem Zeitpunkt waren dort zahlreiche Arbeiter beschäftigt. Für Bangkok wurde der Notstand ausgerufen. Der Börsenhandel wurde ausgesetzt. Premierministerin Shinawatra berief eine Krisensitzung der Regierung ein. Aus Myanmar wurden ebenfalls schwere Schäden gemeldet. Über mögliche Todesopfer des Bebens gibt es bislang keinerlei Angaben.
    Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.