
Die Region sei zudem sehr schwer zugänglich, so Lehmann. Erst bei Tageslicht könnten die Einsatzkräfte sich einen besseren Überblick verschaffen. In der verstreut besiedelten Region gebe es kaum Hilfsgeräte und wenig Personal. Die Menschen dort lebten in einfachen Verhältnissen.
Das Epizentrum liege nach Angaben des Deutschen Geo-Forschungszentrums in 34 Kilometer Tiefe. Das Beben habe eine "gehörige Wucht" in einem großen Gebiet gehabt, so Lehmann.
Das Erdbeben ereignete sich gestern Abend im nordirakisch-iranischen Grenzgebiet. Mehrere Erdbebenwarten gaben die Stärke der etwa 20 Sekunden andauernden Erdstöße mit 7,3 an. Es gab mindestens ein Nachbeben. Der Rote Halbmond in der benachbarten Türkei kündigte Hilfe in Form von tausenden Zelten, Betten und Decken sowie mobilen Küchen und Heizgeräten an.