Griechenland
Erdbebenaktivität auf Ferieninsel Santorini hat nachgelassen

Die seit Wochen anhaltenden Erdbeben auf der griechischen Urlaubsinsel Santorini haben nachgelassen. Das Ministerium für Zivilschutz teilte mit, dass die "seismische Aktivität" in den vergangenen Tagen zwischen der Stadt Thira auf der Ägäis-Insel Santorini und der Nachbarinsel Amorgos zurückgegangen sei.

    Sicht von der griechischen Insel Santorini mit den typischen geweißten Häusern, die auf den Klippen eines Vulkankraters aufgebaut wurde. Vom Hafen aus klettert man 657 Stufen bis zu den Häusern.
    Auf der griechischen Insel Santorini hat die Erdbebenaktivität nachgelassen (Archivbild). (picture alliance / Anadolu / Ummu Nisan Kandilcioglu)
    Die Schutzmaßnahmen in dem Gebiet blieben jedoch in Kraft. Die Schulen seien noch eine weitere Woche geschlossen. In den vergangenen Wochen waren tausende Beben rund um Santorini und die Nachbarinseln registriert worden, von denen die meisten jedoch nur schwach waren. Verletzte und Sachschäden gab es zwar nicht.
    Der Vulkan von Santorini brach zuletzt im Jahr 1950 aus, sechs Jahre später erschütterten zwei schwere Erdbeben die Insel. Nordöstlich von Santorini existiert zudem ein aktiver Unterwasser-Vulkan.
    Diese Nachricht wurde am 23.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.