Bei seiner Rede sagte Erdogan: "Nur weil ich mit unserem Mesut und unserem Ilkay ein Foto gemacht habe, wurden sie von der Bevölkerung ausgegrenzt. Diese Ausgrenzung konnte ich als deren Präsident nicht akzeptieren. Das war Rassimus."
Die Botschaft von Erdogan sei schon recht deutlich gewesen, berichtet Küpper: Mesut Özil sei wegen des Fotos mit ihm aus der Gemeinschaft verstoßen worden. Er, Erdogan, habe dies nur schwer ertragen können. Ein solcher Rassismus müsse ein Ende haben, sagte Erdogan weiter.
"Er wollte dieses Thema setzen, das Thema Diskriminierung von Muslimen", so Dlf-Landeskorrespondent Moritz Küpper. In Bezug auf Mesut Özil habe Erdogan eine konkrete Botschaft gesendet: Gerade die Türkei habe sich immer für eine Gleichberechtigte Integration eingesetzt, so Erdogan.
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