Archiv

USA
Mitangeklagter von Trump bekennt sich in Prozess um Wahlmanipulation in Georgia schuldig

Im Verfahren wegen mutmaßlicher Wahlmanipulation gegen Ex-Präsident Trump hat sich ein Mitangeklagter in mehreren Anklagepunkten schuldig bekannt.

    Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hält eine Rede für seine Präsidentschaftsbewerbung in den USA 2024
    Der ehemalige US-Präsident Donald Trump. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Charles Krupa)
    Der 59-jährige Wahlbeobachter der Republikaner, Scott Hall, einigte sich mit der Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Georgia. Im Gegenzug für sein Schuldbekenntnis erhielt er eine Bewährungsstrafe von fünf Jahren, wie Medien unter Verweis auf Gerichtsdokumente berichteten. Zudem erklärte er sich bereit, in weiteren Verfahren auszusagen.
    Halls Schuldbekenntnis gilt als Erfolg für Staatsanwältin Fani Willis. Trump und 18 weitere Angeklagte müssen sich in Georgia wegen Versuchen verantworten, 2020 den Ausgang der Präsidentenwahl in dem Bundesstaat umzukehren. Trump hatte die Wahl gegen den Demokraten Biden verloren.
    Diese Nachricht wurde am 30.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.