
Dort soll der rund zwei Meter hohe Lander mit zehn wissenschaftlichen Instrumenten den Mond erforschen. Unter anderem soll die Oberfläche durchbohrt werden, um Gesteinsproben zu entnehmen.
"Blue Ghost" ist Teil eines Programms der US-Raumfahrtbehörde NASA, das private Unternehmen in die Mondforschung einbindet. Im vergangenen Jahr hatte ein anderes Unternehmen mit der Mission " Odysseus " die erste kommerzielle Mondlandung durchgeführt. Damit war nach mehr als 50 Jahren wieder ein US-Gerät auf dem Mond gelandet. Der unbemannte Lander kippte beim Aufsetzen um. Dennoch konnten Daten gesammelt werden.
Unterstützung des "Artemis"-Programms der NASA
Mit Hilfe der gesammelten Informationen will die NASA ihr "Artemis"-Programm vorantreiben. Mit dem nach der griechischen Mondgöttin benannten Programm sollen erstmals auch eine Frau und ein nicht-weißer Mensch auf dem Mond landen.
Ursprünglich war dies für 2024 geplant, der Zeitplan wurde jedoch mehrfach verschoben. Derzeit ist das Jahr 2027 im Gespräch. Allerdings ist noch unklar, ob US-Präsident Trump an diesem Termin festhalten wird.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.