Oberbürgermeister Reiter kam am Vormittag mit Überlebenden und Angehörigen auf der Theresienwiese zusammen. Der Terroranschlag vom 26. September 1980 ist der schwerste in der bundesdeutschen Geschichte. Zwölf Besucher sowie der Täter wurden durch eine gezündete Bombe getötet, mehr als 200 Menschen verletzt. Das Attentat galt über Jahrzehnte als Einzeltat aus persönlichem Frust. Die Bundesanwaltschaft stellte 2020 bei einer Wiederaufnahme des Verfahren fest, dass der Täter aus rechtsextremistischer Motivation heraus gehandelt hat. Er wollte die damalige Bundestagswahl beeinflussen, um den Weg zu einem neuen Führerstaat nach NS-Vorbild zu bereiten.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.