Die Bundesnetzagentur heißt eigentlich Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahn.
Strom- und Datenleitungen, das Postvertriebssystem und auch das Schienennetz: In allen Fällen gab es hier einst Monopole. Heute sind die Märkte prinzipiell liberalisiert, doch für kleine Anbieter ist es dann praktisch oft nicht leicht, gegen die einstigen Monopolisten zu bestehen. Die Bundesnetzagentur soll in diesen Fällen für faire Bedingungen sorgen.
Ein Beispiel: Manche Netze – wie etwa das Schienennetz - sind noch immer in der Hand der ehemaligen Monopolisten. Falls diese einem Mitbewerber zu viel für den Netzzugang berechnen, kann die Bundesnetzagentur einschreiten und Preise festsetzen. Das Ziel: ein funktionsfähiger Wettbewerb.
Frage: Die Bundesnetzagentur soll Monopole verhindern und für Wettbewerb in Netzen sorgen. Wie gut erfüllt sie Ihre Aufgabe?
Theo Geers, Deutschlandfunk Wirtschaftsredaktion:
"Die Bundesnetzagentur schafft es schon, die Platzhirsche auf ihren angestammten Märkten in die Schranken zu weisen, sodass auch andere, neue Anbieter auf diesen Märkten eine Chance haben. Das beste Beispiel ist sicherlich der Elektrizitätsmarkt, wo es inzwischen viele Anbieter gibt und auch der Gasmarkt, wo Verbraucher eine große Auswahl haben, zwischen unterschiedlichen Anbietern zu wählen.
Wo es noch nicht so gut klappt, das ist zum Beispiel die Bahn. Hier gibt es immer noch viel zu wenig Wettbewerb auf der Schiene, das hat aber auch strukturelle Gründe."
Zahl: 3 Millionen
Seit der Liberalisierung des Strommarktes vor gut 13 Jahren können Haushalte und Betriebe ihren Stromanbieter frei wählen. Nach anfänglichem Zögern machen immer mehr von dieser Möglichkeit Gebrauch. Im vergangen Jahr haben drei Millionen Kunden ihren Anbieter gewechselt.
Strom- und Datenleitungen, das Postvertriebssystem und auch das Schienennetz: In allen Fällen gab es hier einst Monopole. Heute sind die Märkte prinzipiell liberalisiert, doch für kleine Anbieter ist es dann praktisch oft nicht leicht, gegen die einstigen Monopolisten zu bestehen. Die Bundesnetzagentur soll in diesen Fällen für faire Bedingungen sorgen.
Ein Beispiel: Manche Netze – wie etwa das Schienennetz - sind noch immer in der Hand der ehemaligen Monopolisten. Falls diese einem Mitbewerber zu viel für den Netzzugang berechnen, kann die Bundesnetzagentur einschreiten und Preise festsetzen. Das Ziel: ein funktionsfähiger Wettbewerb.
Frage: Die Bundesnetzagentur soll Monopole verhindern und für Wettbewerb in Netzen sorgen. Wie gut erfüllt sie Ihre Aufgabe?
Theo Geers, Deutschlandfunk Wirtschaftsredaktion:
"Die Bundesnetzagentur schafft es schon, die Platzhirsche auf ihren angestammten Märkten in die Schranken zu weisen, sodass auch andere, neue Anbieter auf diesen Märkten eine Chance haben. Das beste Beispiel ist sicherlich der Elektrizitätsmarkt, wo es inzwischen viele Anbieter gibt und auch der Gasmarkt, wo Verbraucher eine große Auswahl haben, zwischen unterschiedlichen Anbietern zu wählen.
Wo es noch nicht so gut klappt, das ist zum Beispiel die Bahn. Hier gibt es immer noch viel zu wenig Wettbewerb auf der Schiene, das hat aber auch strukturelle Gründe."
Zahl: 3 Millionen
Seit der Liberalisierung des Strommarktes vor gut 13 Jahren können Haushalte und Betriebe ihren Stromanbieter frei wählen. Nach anfänglichem Zögern machen immer mehr von dieser Möglichkeit Gebrauch. Im vergangen Jahr haben drei Millionen Kunden ihren Anbieter gewechselt.