
Wie ein Sprecher mitteilte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Agententätigkeit zu Sabotagezwecken eingeleitet. Der "Bild"-Zeitung zufolge werden die Vorfälle russischen Agenten zugeordnet. Die Drohnen seien auch über ein LNG-Terminal sowie ein Kernkraftwerk geflogen, das nicht mehr in Betrieb ist. Die Staatsanwaltschaft machte zu Herkunft und Ziel jedoch keine Angaben.
Wie in Medienberichten zu lesen ist, wurden seit dem 8. August in mehreren Nächten Drohnen über dem Gelände des Industriegebiets "ChemCoast Park" in Brunsbüttel entdeckt. Die Flugobjekte seien rund 100 Kilometer pro Stunde schnell gewesen. Laut "Spiegel" konnten die eingesetzten Polizeidrohnen mit den verdächtigen Geräten nicht mithalten.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.