
Eine Sprecherin der zuständigen österreichischen Staatsanwaltschaft in Wien sagte, der Tatverdacht habe sich nicht erhärten lassen. Im vergangenen Jahr waren kurz vor Weihnachten mehrere Personen festgenommen worden. Sie standen im Verdacht, eine Terrorzelle der Miliz IS gebildet und Anschläge auf den Kölner Dom und den Wiener Stephansdom geplant zu haben.
Die vier Hauptverdächtigen waren bereits im Mai von den österreichischen Behörden aus der Untersuchungshaft entlassen und in Abschiebehaft genommen worden. Dort beging einer der Männer Suizid, die anderen drei wurden aus Österreich abgeschoben.
Diese Nachricht wurde am 26.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.