Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt teilte mit, es hätten sich keine Hinweise darauf ergeben, wie ein Einstich am rechten Oberarm Chrupallas entstanden sei. Konkrete Anhaltspunkte für eine Injektion oder Vergiftung gebe es nicht. Ebenso wenig sei eine Tat festgestellt worden, die auf einen Anschlag schließen lasse. Chrupalla erklärte, die Einstellung des Ermittlungsverfahrens sei ihm unerklärlich. Er schloss eine Beschwerde nicht aus.
Der AfD-Politiker hatte die Wahlkampfveranstaltung zur bayerischen Landtagswahl Anfang Oktober wegen Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen abgebrochen und war in eine Klinik eingeliefert worden. Ärzte hatten einen Einstich festgestellt.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.