Die Ernährung spiele eine wichtige Rolle für die Spieler im Saisonverlauf. Bei falscher Ernährung könne es vermehrt zu Ausfällen wegen Infekten oder Verletzungen kommen.
Der Bereich Ernährung gewinne immer mehr an Bedeutung, so Pöttgen und zog den Vergleich zum Individualsport: "Da ist die Achtsamkeit höher und auch messbarer, in Höhen oder Weiten. Man versucht jetzt, das auch auf den Mannschaftssport auszuweiten, um da für eine Verbesserung zu sorgen." Allein schon die Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung könne beim Atlethen etwas bewirken.
Der Darmstädter Spieler Marcus Seiler ernährt sich vegan. Mit richtiger Beratung und Ernährungsergänzung kein Problem, meint Pöttgen: "Man kann es so einstellen, dass er seine Leistung voll abrufen kann."
Einen vollständigen Verzicht auf Nahrungsergänzungsmittel, wie von der NADA empfohlen, hält Pöttgen für unrealistisch. Gleichzeitig glaubt er auch nicht, dass sich eine grammgenaue "Astronauten-Ernährung" durchsetzen werde – das sei nicht nötig: "Auch ein Snickers muss mal erlaubt sein."
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