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Ernährung
Unser täglich Brot

Die Deutschen lieben Brot. Egal ob zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder zum Abendessen – bei den meisten von uns landet Brot fast täglich auf dem Tisch. Rund 1,74 Millionen Tonnen Brot haben die Deutschen im Jahr 2017 verdrückt.

Am Mikrofon: Britta Mersch |
Roggenmischbrot
Die deutsche Brotkultur ist weltweit ein Aushängeschild (picture alliance/dpa/Foto: Marcel Kusch)
Mit rund 3.000 Brotsorten liegt Deutschland weltweit an der Spitze. Kein Wunder, dass die deutsche Brotkultur 2014 als UNESCO-Weltkulturerbe geadelt wurde.
Beim Einkauf haben die Deutschen die Qual der Wahl. Die Regale sind voll mit den unterschiedlichsten Brotsorten. Am besten kommen Misch- oder Toastbrote an, gefolgt von Körner- oder Vollkornbrot. Doch wo gibt es das beste Brot? Können Billig-Bäcker mit der Qualität von Traditionsbäckereien mithalten? Sollte es das Brot aus dem Bio-Laden sein, bei dem nur Getreide aus ökologischem Anbau verwendet wird? Oder greift man lieber gleich zur eigenen Brotbackmaschine?
Denn wer selbst backt, weiß genau, was im Teig steckt. Wichtig ist das zum Beispiel für Menschen, die unter Zöliakie leiden. Sie reagieren mit Kopfschmerzen oder Darmbeschwerden auf das Klebereiweiß Gluten, das in mehreren Getreidesorten enthalten ist. Welche Brotsorten sind für diejenigen geeignet, die auf glutenhaltiges Getreide verzichten? Unsere und Ihre Fragen zum Thema Brot diskutiert Britta Mersch mit Expertinnen und Experten.
Ihre Hörerfragen sind wie immer willkommen.
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Studiogäste:
- Stephanie Wetzel, Verbraucherzentrale Bundesverband, Projektkoordinatorin des Verbraucherportals Lebensmittelklarheit
- Tobias Exner, Bäckermeister
- Heiko Zentgraf, Dipl.-Trophologe und Geschäftsführer Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung GMF