Die sogenannte "Letzte Generation" hat ihren Protest seit der vergangenen Woche in der Hauptstadt verstärkt. In einer ersten Bilanz registrierte die Polizei seitdem 80 Straßenblockaden. Alleine in dieser Woche seien es 71 gewesen. In dem Zusammenhang sollen Hunderte Strafverfahren eingeleitet worden sein.
Die Aktivisten der "Letzten Generation" sehen ihren Protest als Akt eines zivilen und legitimen Widerstands. Sie fordern ein entschiedeneres Vorgehen gegen den Klimawandel und verlangen die Einsetzung eines sogenannten "Gesellschaftsrats" mit gelosten Mitgliedern.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.