Gegen Rechtsextremismus
Erneut Kundgebungen in deutschen Städten mit zehntausenden Teilnehmern

In zahlreichen deutschen Städten haben wieder zehntausende Menschen gegen Rechtextremismus und eine politische Zusammenarbeit mit der AfD demonstriert.

    Blick auf eine große Menschenmenge mit Fahnen, Plakaten und Schildern. Im Hintergrund das Reichstagsgebäude.
    Demonstranten in Berlin vor dem Reichstag. (Sebastian Christoph Gollnow / dpa )
    In Berlin zogen laut Polizeiangaben mehr als 60.000 Menschen durch das Regierungsviertel zur CDU-Parteizentrale. Unter den Teilnehmern waren unter anderen die SPD-Kovorsitzenden Klingbeil und Esken. Bei der Kundgebung sprach der Publizist Michel Friedman, der kürzlich aus der CDU ausgetreten war. Er nannte es einen "unentschuldbaren Fehler", dass die Union im Bundestag gemeinsam mit der AfD für eine schärfere Migrationspolitik gestimmt habe.
    Demonstrationen gab es zudem in vielen weiteren Städten, so etwa in Ulm, Nürnberg, Flensburg, Chemnitz, Bonn und Saarbrücken.
    Diese Nachricht wurde am 02.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.