![Der südkoreanische Präsident Yoon lässt sich vom Generalstaatsanwalt der Ukraine, Kostin, Bilder einer Ausstellung erklären. Der südkoreanische Präsident Yoon lässt sich vom Generalstaatsanwalt der Ukraine, Kostin, Bilder einer Ausstellung erklären.](https://bilder.deutschlandfunk.de/aa/3f/69/24/aa3f6924-e567-48f1-b903-f15a99fa7229/yoon-kiew-100-1920x1080.jpg)
Die Invasionstruppen hätten Drohnen auf den Süden und Osten des Landes abgefeuert, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Mehrere davon seien zerstört worden. Aus den Regionen Saporischschja und Cherson wurden zahlreiche Luft- und Artillerieangriffe gemeldet. In der ostukrainischen Provinz Donezk sei ein Zivilist durch russischen Beschuss getötet worden, teilte der örtliche Gouverneur mit.
Unterdessen traf sich am Nachmittag der südkoreanische Präsident Yoon zu Gesprächen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyj in Kiew. Wie Yoon mitteilte, wird Südkorea den Umfang der humanitären Hilfe erhöhen und nach bereits geleisteten 100 Millionen US-Dollar dem Land weitere 150 Millionen zur Verfügung stellen. Eine Lieferung von Waffen lehnte er ab. Südkorea liefert seit Jahrzehnten keine Waffen in Konfliktgebiete.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.