
Nach Unternehmensangaben waren davon zehn Prozent der Briefsendungen und ein Prozent der Pakete betroffen. Die Gewerkschaft Verdi hatte an mehreren Standorten dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Sie berichtete von rund 6.000 Beschäftigten, die sich am Warnstreik beteiligten.
Verdi will in den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Post sieben Prozent mehr Geld und drei zusätzliche Urlaubstage durchsetzen. Das Unternehmen bezeichnete die Forderungen als nicht finanzierbar.
Die Deutsche Post wies im Zusammenhang mit den Warnstreiks darauf hin, dass Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl bevorzugt behandelt würden.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.