Trump trifft sich in Riad mit dem saudischen König Salman. Berichten zufolge soll ein umfangreiches Waffengeschäft abgeschlossen werden. Außerdem wird erwartet, dass eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Washington und Riad vereinbart wird. 68 Millionen Dollar lässt sich das saudische Königshaus den Staatsbesuch kosten,
berichtet Korrespondentin Sabrina Fritz
im Deutschlandfunk.
Der US-Präsident will in Saudi-Arabien eine Rede an die muslimische Welt halten. Trump hoffe darauf, dass sich ein friedlicher Islam durchsetze, kündigte Sicherheitsberater McMaster an.
Israel und Rom als nächste Ziele
Trump will zudem an Beratungen des Golf-Kooperationsrates sowie an einem Gipfeltreffen von 50 islamischen Staaten teilnehmen. Am Montag reist er nach Israel weiter. Im weiteren Verlauf der Woche besucht Trump Europa. Er wird den Papst treffen und an den Gipfelkonferenzen der Nato in Brüssel sowie der G7-Staaten in Sizilien teilnehmen.
Vor der Abreise stellte Trump in einem Tweet noch einmal klar, dass die amerikanischen Interessen für ihn bei allen Begegnungen Vorrang haben.
Auf seiner ersten Auslandsreise wird Trump von seiner Ehefrau Melania und seinem Schwiegersohn und Berater Jared Kushner begleitet. In Washington wird derweil berichtet, dass die FBI-Ermittlungen zu den Russland-Kontakten mittlerweile auch einen engen Mitarbeiter von Präsident Trump betreffen.
(riv/ach)