Weltall-Beobachtung
Erste deutschlandweite Lange Nacht der Astronomie

Heute findet zum ersten Mal deutschlandweit die Lange Nacht der Astronomie statt. In vielen Planetarien gibt es Veranstaltungen, bei denen auch der Komet Tsuchinshan-Atlas noch zu sehen sein könnte.

    Im schwarzen Weltall sieht man einen hellen Streifen über der Erde. Das Foto von dem Kometen wurde von der Raumstation ISS aus aufgenommen.
    Der Komet C2023-A3 (Tsuchinshan-Atlas) in etwa 160 Millionen Kilometern Entfernung, aufgenommen von dem Nasa-Astronauten Matthew Dominick von der ISS aus. (Matthew Dominick / NASA / JSC / dpa / Matthew Dominick)
    Wie entstehen Sterne, welche Auswirkungen hat Lichtverschmutzung und wie begann vor fast 70 Jahren der Wettlauf ins All? Diese und andere Fragen klären Astronomen bei der ersten bundesweiten Langen Nacht der Astronomie. Mit vielen kostenlosen Veranstaltungen laden die Stiftung Planetarium Berlin und die Astronomische Gesellschaft gemeinsam mit Einrichtungen deutschlandweit ein. 

    Mit Teleskopen Universum entdecken

    Mit Teleskopen können Interessierte das Universum entdecken, sich Vorträge zu Gravitationswellen-Astronomie oder Astrofotografie anhören oder mit VR-Brillen das Universum ganz nah erleben. Für Kinder gibt es Mitmach- und Bastelaktionen. 
    Im Zeiss-Großplanetarium in Berlin und per Livestream auch in anderen Planetarien erklären Experten zwischen 19 und 21 Uhr die Objekte am Himmel. Mit etwas Glück und abhängig vom Wetter kann auch noch der Komet Tsuchinshan-Atlas beobachtet werden.
    Diese Nachricht wurde am 19.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.