Südostasien
Erste Hilfslieferungen nach Erdbeben in Myanmar eingetroffen - UNO: Viele Brücken und Straßen beschädigt

In Myanmar sind nach dem Erdbeben mit mehr als 1.600 Toten erste internationale Hilfslieferungen eingetroffen.

    Ein Rettungsteam vor der Abreise nach Myanmar. In dem Flugzeug verpacken Menschen Hilfsgüter.
    Indische Rettungskräfte sind in Myamar angekommen. (Uncredited / National Disaster Res / Uncredited)
    Das indische Außenministerium teilte mit, die Armee habe unter anderem Medikamente, Zelte und Generatoren in das Land geflogen. Zudem seien indische Rettungskräfte und Ärzte im Katastrophengebiet im Einsatz. Auch China und Russland schickten Hilfsgüter. Das Hilfswerk Malteser International in Köln teilte mit, ein Nothilfeteam aus Deutschland werde am Abend nach Myanmar fliegen, um die Einsatzkräfte im Katastrophengebiet zu unterstützen.
    Nach Angaben der Vereinten Nationen gestalten sich die Rettungsarbeiten im Bürgerkriegsland Myanmar schwierig. So seien wichtige Brücken und Verbindungsstraßen beschädigt und nicht passierbar.
    Diese Nachricht wurde am 30.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.