In dem mit 17 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Land Mittelamerikas gab es im Vorfeld Warnungen vor einem Niedergang der Demokratie. Mehrere Präsidentschaftskandidaten wurden aus umstrittenen Gründen ausgeschlossen. Der rechtsgerichtete und von vielen als autoritär kritisierte Präsident Giammattei darf nicht wieder antreten. Die Verfassung des Landes sieht eine Wiederwahl nicht vor. Armut, Korruption und Gewalt veranlassen viele Guatemalteken zum auswandern. Viele versuchen, in die USA zu gelangen.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.