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Erste Runde der Verhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen begonnen

In Potsdam hat die erste Runde der Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen.

    Das Logo der Gewerkschaft Verdi
    In Potsdam beginnen die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. (Fabian Strauch/dpa)
    Verdi und Beamtenbund fordern acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat sowie drei zusätzliche freie Tage. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände hat dies bereits als überzogen zurückgewiesen. Bis Mitte März sind drei Verhandlungsrunden angesetzt.
    Die Gewerkschaft Verdi warnte vor einem Kollaps der öffentlichen Verwaltung, wenn nicht gehandelt werde. Viele Kommunen befänden sich am Rande der Handlungsunfähigkeit, sagte der Vorsitzende Werneke der Deutschen Presse-Agentur. Nach Angaben der Gewerkschaften sind rund eine halbe Million Stellen nicht besetzt.
    Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.