
Hoffentlich würden dadurch noch mehr syrische Juden zur Rückkehr in das Land ermutigt, erklärte die "Syrian Emergency Task Force" wie die Nachrichtenagentur AP berichtete. SETF-Exekutivdirektor Moustafa führte aus, er hoffe auch, dass der Besuch dazu beitrage, dass die neuen Behörden ihre öffentlichen Bekundungen zum Schutz von Minderheiten ernst nähmen. Dann könnten vielleicht die US-Sanktionen gegen Syrien aufgehoben werden.
Gestern hatte in der Farandsch-Synagoge im jüdischen Viertel von Damaskus eines der ersten Gemeinschaftsgebete seit langem stattgefunden. Daran nahmen auch mehrere syrisch-amerikanische Juden teil, die nach Jahrzehnten im Exil erstmals wieder in das Land zurückgekehrt sind. Die SETF hatte die Reise nach dem Sturz des Assad-Regimes organisiert. Sie war 2011 zu Beginn des syrischen Bürgerkriegs von Oppositionellen in den USA gegründet worden.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.