Archiv

Nordsee
Erster Tauchgang am gesunkenen Frachter "Verity" vor Helgoland

Taucher haben vor Helgoland mit der Erkundung des gesunkenen Frachters "Verity" begonnen.

    Zu sehen sind Suchscheinwerfer, die das Wasser in der Nähe der Stelle absuchen, an der das britische Frachtschiff "Verity" gesunken ist.
    Taucher haben damit begonnen, das Wrack der "Verity" zu untersuchen. (Handout / PA Media / dpa / Handout)
    Am Unglücksort sind auch ein Spezialschiff und ein Schlepper im Einsatz, wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mitteilte. Untersucht werden soll, ob sich die Leichen von vier vermissten Seeleuten in dem Wrack befinden. Außerdem sollen die beiden Masten des gesunkenen Schiffs gekürzt werden, um mehr Wassertiefe zu erreichen. Mittelfristig sollen die Ladung in Sicherheit gebracht und das Wrack beseitigt werden.
    Die "Verity" war Ende Oktober mit einem anderen Frachter zusammengestoßen und gesunken. Die Behörden gehen davon aus, dass fünf Seeleute bei dem Unglück ums Leben kamen. Zur Unglücksursache laufen Ermittlungen.
    Diese Nachricht wurde am 11.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.