
Die Paralympics-Siegerin von 2021 schlug nach 1:13,13 Minuten an. Es ist ihr erster großer Titel nach ihrer Krebserkrankung. Das sei nun eine große Erleichterung, sagte die sehbehinderte Sportlerin, die auf ihrer Paradestrecke schon 2013 und 2019 den WM-Titel geholt hatte.
Bei Semechin war kurz nach dem Gewinn der Goldmedaille in Tokio - damals noch unter ihrem Mädchennamen Krawzow - ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden. Nach einer erfolgreichen Operation im November 2021 folgte die Chemotherapie. Diese hatte sie im Februar beendet und sich danach auf die Wettkämpfe vorbereitet.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.