Die Briten nennen den Ersten Weltkrieg "The Great War" – wie versuchen sie ihre Erinnerung an die Katastrophe wach zu halten? Die Franzosen nennen ihn "La Grande Guerre" – wer besucht heutzutage noch die Weltkriegsmuseen in Frankreich? Weiß man in Belgien noch, wo die Schlachtfelder lagen? Wie gehen Polen oder Norditalien mit dem Gedächtnis um? Fünf Reporter des Deutschlandfunks berichten über persönliche Begegnungen mit Menschen, die gegen das Vergessen kämpfen, die die Erinnerung an Stellungskrieg, Gaseinsätze und den sinnlosen Tod von Millionen von Menschen am Leben erhalten.
Ein Franzose sammelt gegen das Vergessen
Der Verlauf der Westfront ist noch zu erahnen, auf den Soldatenfriedhöfen liegen Tote aus vielen Ländern begraben. Wie kaum ein anderes Land ist Frankreich vom Ersten Weltkrieg gezeichnet. Wir müssen auch heute wachsam sein, mahnt der Franzose Jean-Pierre Verney, und sammelt gegen das Vergessen.
Der Verlauf der Westfront ist noch zu erahnen, auf den Soldatenfriedhöfen liegen Tote aus vielen Ländern begraben. Wie kaum ein anderes Land ist Frankreich vom Ersten Weltkrieg gezeichnet. Wir müssen auch heute wachsam sein, mahnt der Franzose Jean-Pierre Verney, und sammelt gegen das Vergessen.
Zum Krieg in den Bergen beachten Sie bitte auch unsere Sendung "Gesichter Europas" am 10. November 2018 ab 11.05 Uhr im Deutschlandfunk - nachzuhören bis 17. November