Thüringen
Erstes Gespräch zwischen CDU und BSW

Rund zwei Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen haben CDU-Spitzenkandidat Voigt und die BSW-Vorsitzende Wagenknecht erstmals persönlich über eine Zusammenarbeit gesprochen.

    Wahlplakate in Altenburg (Thüringen) mit Sahra Wagenknecht (BSW) und Mario Voigt (CDU)
    Wahlplakate in Altenburg (Thüringen) mit Sahra Wagenknecht (BSW) und Mario Voigt (CDU) (IMAGO / dts Nachrichtenagentur / IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
    Sprecher beider Parteien bestätigten das Treffen. Themen seien demnach die politische Lage in Thüringen, Migration, die Stärkung der Wirtschaft, Gesundheit, Pflege und Unterrichtsausfall sowie die außenpolitischen Forderungen des BSW gewesen. Voigt versucht, nach der Thüringer Landtagswahl eine Regierung zu bilden. Dabei steht eine Koalition aus CDU, BSW und SPD im Raum, die mangels eigener Mehrheit eine Minderheitsregierung wäre. Wagenknecht war in Thüringen nicht angetreten. Sie hatte aber erklärt, wer mit dem BSW auf Landesebene zusammenarbeiten wolle, müsse auch mit ihr persönlich sprechen. 
    Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.