Nach der Bundestagwahl
Erstes Gespräch zwischen Merz und Klingbeil - Inhalte unbekannt - Schwesig warnt vor weiteren AfD-Erfolgen auch im Westen

Unions-Kanzlerkandidat Merz und der SPD-Kovorsitzende Klingbeil haben am Abend ein erstes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl geführt.

    Zwei Männer lachen zusammen und klopfen sich auf die Schulter.
    Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz und sein SPD-Kollege Lars Klingbeil (Archivbild zur Illustration des Themas, kein aktuelles Bildmaterial verfügbar) (picture alliance / dpa / Christoph Soeder)
    Über Inhalte der Unterredung wurde zunächst nichts bekannt. Im Vorfeld hatte sich Klingbeil zurückhaltend geäußert. Es sei nicht ausgemacht, dass es eine Regierung unter Beteiligung der Sozialdemokraten geben werde. Schließlich habe es im Wahlkampf große Differenzen zwischen den Parteien gegeben. Merz hatte gestern seinen Willen für eine schnelle Regierungsbildung bekräftigt. Bereits in der kommenden Woche könnten Sondierungen mit den Sozialdemokraten beginnen.p
    Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Ministerpräsidentin Schwesig sagte im ARD-Fernsehen, die Demokraten müssten nun gemeinsam handeln. Andernfalls drohten ähnlich hohe AfD-Stimmenanteile wie im Osten bald auch im Westen.
    Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.