
Das teilte die Forschungsgruppe Weltanschauungenmit. Demnach gehörten im vergangenen Dezember noch etwa 38 Millionen Menschen einer der beiden großen Kirchen an. 39 Millionen Menschen hätten keine Religionszugehörigkeit. 1990 habe der Anteil der Konfessionslosen lediglich bei 22 Prozent gelegen. Die beiden großen christlichen Kirchen verlieren seit Jahren durch Austritte und Todesfälle Mitglieder. Allein 2024 waren es mehr als ein Million.
Die Forschungsgruppe Weltanschauungen wurde von der Giordano-Bruno-Stiftung gegründet. Sie setzt sich nach eigenen Angaben für die Positionen des evolutionären Humanismus ein.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.