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DAAD erwartet Hilfe vom Bund
80-Millionenprogramm für ukrainische Wissenschaftler und Studierende

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) erwartet laut seinem Präsidenten Joybrato Mukherjee bis Mai eine Zusage des Bundes zu seinem Unterstützungsprogramm für geflohene Studierende und Wissenschaftler aus der Ukraine. Das Programm hat ein Volumen von 80 Millionen Euro. Aktuell arbeiteten die deutschen Hochschulen noch mit eigenen Mitteln, so Mukherjee im Dlf. Der DAAD rechnet mit rund 100.000 Studentinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine.

Schütz, Martin |
Der Sitz des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), fotografiert am 06.02.2017 in Bonn (Nordrhein-Westfalen) Foto: Oliver Berg/dpa
Aktuell richtet der DAAD ein Webportal zu allen rechtlichen Uni-Fragen für Geflohene ein (dpa)