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ESOF-Konferenz
Wissenschaftspolitische Tagung in Toulouse

Wissenschaft in Zeiten von Fake News, das schwindende Vertrauen in die Forschung, prekäre Arbeitsverhältnissen von Forschenden: Darüber haben Experten vergangene Woche in Touluse auf der ESOF diskutiert - der größten gesamteuropäischen interdisziplinären Wissenschaftskonferenz.

Moderation Uli Blumenthal |
    Seit 2004 findet alle zwei Jahre das EuroScience Open Forum (ESOF) statt, die größte gesamteuropäische interdisziplinäre Wissenschaftskonferenz, die sich als Schaufenster der europäischen Wissenschaft versteht. In Anlehnung an die US-amerikanische AAAS-Konferenz sollen auch hier Wissenschaft und Gesellschaft zusammengebracht werden.
    Vergangene Woche war es wieder soweit. Vom 9. Juli bis 14. Juli trafen sich 4.300 Teilnehmende aus 85 Ländern zum größten interdisziplinären wissenschaftliche Event Europas im französischen Toulouse. Sechs Tage lang diskutierten sie aktuelle Forschungsergebnisse und debattieren über wissenschaftspolitische Entwicklungen und Herausforderungen. Diese sind groß wie nie in Zeiten von Fake News, schwindendem Vertrauen in die Wissenschaft und prekären Arbeitsverhältnissen von Forschenden.
    Studiogast: Professor Dr. Alexander Gerber, Studiengangsleiter Wissenschaftskommunikation, Hochschule Rhein-Waal

    Mit Beiträgen von Michael Stang:

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    Moderation: Uli Blumenthal