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Essstörungen
Magersucht, Bulimie und Binge-Eating

Es gibt drei Grundformen von Essstörungen: Magersucht, Bulimie, Binge-Eating. Häufig liegt auch eine Mischung aus verschiedenen Formen vor. Für alle Essstörungen gilt: Es ist gut, früh gegenzusteuern, damit die Störung nicht chronisch wird. Denn in manchen Fällen kann das sogar tödlich enden.

Moderation: Martin Winkelheide |
Eine junge Frau wiegt sich auf einer Waage.
Nur selten geht es bei einer Essstörung ums Abnehmen - oft geht es dabei um das Thema Kontrolle (imago / McPhoto)
Nicht jeder, der mal durch eine Diät viel an Gewicht verloren hat, ist magersüchtig. Und nicht jeder, der beim Essen mal heftiger zulangt, leidet an einer Krankheit. Aber solche Verhaltensweisen können, wenn andere Faktoren hinzukommen, der Beginn sein. Es gibt oft einen schleichenden Übergang von auffälligen Essmustern hin zu einem krankhaften Essverhalten. Daher ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.
Ein Rumpsteak mit Pommes Frittes auf einem Teller. angerichtet mit Senf, Kräuterbutter und Paprikamus.
Beim Binge-Eating verzehren Betroffene Unmengen an Lebensmitteln (Deutschlandradio / Ellen Wilke)
Studiogast:
Professor Dr. med. Dipl.-Psych. Franziska Geiser, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn
Beiträge in der Sendung:
  • Reportage: Magersucht
  • Radiolexikon Gesundheit: Der besondere Fall: Mehr als nur müde
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
  • Bluthochdruck – Messfehler können den Wert verfälschen, Interview mit Professor Hans-Georg Predel, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Parkinson - Was gibt es Neues bei der Früherkennung?
  • Asthma bei Kindern -Was hilft und was schädlich ist
Hörertel.: 00800 – 4464 4464
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