Alle Verbündeten sollten dafür mindestens 2,5 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes ausgeben, sagte er nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Rutte in Tallinn. Das bislang offizielle NATO-Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes entspreche nicht mehr der Realität der heutigen Sicherheitslage, betonte Michal. Eine derartige Erhöhung der Verteidigungsausgaben signalisiere den Gegnern der Allianz, dass man deren Entschlossenheit nicht auf die Probe stellen sollte.
Estland grenzt im Osten an Russland. Das baltische Land stellt in diesem Jahr 3,4 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für seine Verteidigung bereit.
Diese Nachricht wurde am 22.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.