Eine Klage der Demokraten und von Wahlrechtsgruppen wurde zurückgewiesen. Angesichts der in den Bezirken erwarteten Mehrheiten gilt damit als wahrscheinlich, dass die Republikaner bei der Wahl zum Repräsentantenhaus im November kommenden Jahres erneut neun der 14 Abgeordneten aus Georgia stellen. Wegen der knappen Mehrheitsverhältnisse im Repräsentantenhaus hat der Streit bundesweite Bedeutung. Ähnliche juristische Auseinandersetzungen gib es in rund einem halben Dutzend Bundesstaaten. Die Streitigkeiten entzünden sich regelmäßig an der Frage, ob unter anderem die schwarze Bevölkerungsgruppe bei der Einteilung von Wahlkreisen angemessen berücksichtigt wird.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.