Tote nach russischen Angriffen
EU-Außenbeauftragte Kallas: Putin hat keinerlei Interesse an Frieden

Die EU-Außenbeauftragte Kallas sieht die jüngsten Angriffe Russlands auf die Ukraine als Beleg für die mangelnde Verhandlungsbereitschaft von Präsident Putin. Russische Raketen brächten immer mehr Tod und Zerstörung, erklärte Kallas. Putin zeige einmal mehr, dass er keinerlei Interesse an Frieden habe.

    Anwohner verschließen die Fenster eines beschädigten Wohnhauses mit Sperrholz.
    Russischer Angriff auf die Stadt Dobropillja in der Ostukraine (Archivbild) (Evgeniy Maloletka / AP / dpa /)
    Ähnlich äußerte sich der polnische Regierungschef Tusk. Eine Beschwichtigungspolitik gegenüber Moskau führe zu mehr Angriffen und mehr Opfern, schrieb er.
    In der Nacht hatte die russische Armee erneut den Osten der Ukraine angegriffen. Nach jüngsten ukrainischen Angaben wurden in der Region Donezk und in der Region Charkiw insgesamt 14 Menschen getötet.
    Präsident Selenskyj bezeichnete die Angriffe als Beweis dafür, dass Russlands Kriegsziele unverändert seien. Er forderte härtere Sanktionen gegen Moskau.
    Diese Nachricht wurde am 08.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.